In Zeiten hoher Energiepreise und steigender Baukosten investieren viele Bauherren und Sanierer in hochmoderne Heizsysteme mit hohen Investitionskosten. Selbst in Gebäuden, die bereits hervorragend gedämmt sind.
Doch ist der Ansatz wirklich der richtige ??
Das sog. Pareto-Prinzip besagt, dass 80 % der Wirkung mit 20 % des Aufwands erreicht werden können.
übertragen auf die Heiztechnik bedeutet das, je besser die Dämmung eines Gebäudes, desto geringer sollte der Kostenanteil für das Heizsystem sein.
Moderne Wärmepumpen oder Hybridheizungen sind effizient – aber auch mit hohen Anschaffungskosten verbunden. In einem gut gedämmten Haus, in dem nur noch geringe Wärmemengen benötigt werden, kann eine alternative Lösung sinnvoller sein.
Eine 60m² große Wohnung (KfW 40 Standard) benötigt nur etwas 1,5-3 kW Heizleistung , eine Anforderung, die sich kostengünstig durch eine Infrarotheizung bzw. Infrarotheizungen oder Klimaanlage decken lässt.
Infrarotheizungen:
– Geringe Anschaffungskosten
– Direkte Wärme ohne lange Aufheizzeiten
– Perfekt für gut gedämmte Räume mit niedrigem Wärmebedarf
Moderne Klimaanlagen:
– Heizen & Kühlen in einem System
– Hoher Wirkungsgrad bei geringen Investitionen
– Ideal für Wohnungen & kleine Einheiten
Effizienz neu denken !
Statt teure Heizsysteme in nahezu energieautarke Gebäude zu integrieren, lohnt es sich, niedrigere Investitionen mit intelligenter Planung zu kombinieren. Eine einfache Infrarotheizung oder eine moderne Klimaanlage kann eine wirtschaftlich attraktive Alterantive sein, um Heizkosten zu minimieren, ohne auf Komfort zu verzichten. Wichtig ist nicht die teuerste, sondern die sinvollste Lösung.